Was ist eine Asymmetrie und eine Dysbalance?

Wer eine allgemeine Sportart betreibt, sollte deren Einseitigkeit überprüfen

Ein Tennisspieler hat seine ausgebildete Schlagarmseite. Die andere Seite seines Oberkörpers hat nichts zu tun und ist daher weniger ausgebildet. Sportärzte oder Orthopäden nennen das eine "Asymmetrie". Der Tennisspieler kann das ausgleichen, wenn er die Schwachpunkte separat trainiert. Er kann auch durch Trizeps Training den gern auftretenden "Tennisarms" endgültig besiegen. Diskret und zu Hause. Durch das separate Training ergibt sich auch sonst und sehr umfassend ein neues Zusammenspiel der Gesamtmuskulatur und der sportliche Einsatz wird siegreicher. Einseitigkeiten in einer Sportart haben ab sofort keine Berechtigung mehr.

Eine "Dysbalance" liegt dagegen vor, wenn die Entwicklungen von Unterkörper und Oberkörper nicht zusammenpassen. Oft ist es kein Wunder, wenn gewisse Sportarten ab 30 oder 35 nicht mehr ausgeführt werden können, da der Körper wegen der einseitigen Beanspruchung stärkere Verschleißneigungen zeigt als bei Gleichaltrigen, die gar keinen Sport betrieben haben (vgl. Prof. Weineck, Sportbiologie 9, 2004, 416 KTF).

Ein Fußballspieler braucht z.B. gute Schuss-, Sprint-, Abstopp-, Dribbel- und Anlaufmuskulatur in den Beinen. Was aber ist mit dem dazugehörigen Oberkörper? Der Brustkorb wird nicht den Leistungen der Beine angepasst. Die dann nicht tief genug geführte Atmung kann starke Beine nicht allzu lange mit der nötigen Menge Sauerstoff versorgen. Die zu kleine Menge Sauerstoff muss aber dennoch im Körper verteilt werden. Also muss der Herzmuskel auch noch schneller arbeiten, als es der eigentlichen Sportart entspricht. So fällt die Kondition wegen des nicht "angemessenen" Brustkorbes schneller in sich zusammen als es sein müsste. Fußballbeine drosseln dann oft vorzeitig ihr Tempo. Ob man es will oder nicht.

Prof. Dr. Heinz Kleinöder von der Deutschen Sporthochschule in Köln weist noch darauf hin, dass sich auch viele Verletzungen bei Fußballspielern ereignen, weil diesen Sportlern "die muskuläre Basis" fehlt (vgl. auch Apothekenumschau 15.08.2008, 15). Hier aber ist die Lösung:

Die gute Nachricht: Asymmetrien und Dysbalancen kann man ausgleichen.

Dazu bedarf es jedoch eines richtigen Krafttrainings. Die Sportart, die man betreibt, wird dann sogar weit erfolgreicher. Warum? Weil die vorher nicht aufgebauten körperlichen "Hilfskräfte" nun plötzlich alle zur Verfügung stehen: Es sind die gestärkten Neben- und Hilfsmuskeln und die Gegenmuskeln (Antagonisten) der Sportart. Gleichmäßig auf beide Körperseiten verteilt. Zueinander passend zwischen Ober- und Unterkörper. Ein Isokinator ermöglicht da ein neues, kraftvolles Zusammenspiel der Muskeln untereinander sowie bessere Organ- und Lungenleistungen, die sich nun in das sportliche Geschehen mit einschalten und es unterstützen. Wenn Sie eine Sportart betreiben, egal welche, können Sie jetzt öfter oder leichter zu den Siegern gehören. Probieren Sie es einfach aus.



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