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Ausdauertraining oder Krafttraining? Was macht besser fit?
Laufen für die Ausdauer reicht nicht aus, um dauerhaft fit zu sein oder zu werden. Ein gezieltes, richtiges Krafttraining erhöht die Ausdauer praktisch ganz nebenbei.
Laufsportarten für die Ausdauer reichen auch nach jüngsten Untersuchungen an der sportwissenschaftlichen Universität Chemnitz nicht aus, um dauerhaft fit zu sein oder zu werden (vgl. HAZ 23.02.99). Mit einer Steigerung der Ausdauer trainiert man nämlich hauptsächlich Herz und Kreislauf. Krafttrainingsfolgen von 20 bis 25 Minuten z.B. mit dem Isokinator mit Pausen mit nur 20 Sekunden zwischen den Übungen und Sätzen garantieren aber ebenfalls die Einbeziehung von Herz- und Kreislaufleistungen. Meist nach den ersten 6 Minuten. Die gesamte weitere Trainingsdauer (noch ca. 20 Minuten) hat dann zusätzlich die Trainingsqualität eines vertieften Atems mit sportgerecht beschleunigtem Puls. Das sind sichere Anzeichen dafür, dass sich hier Kraft- und Ausdauer gut und gesund miteinander verständigen.
Die Erfolge für Frauen und Männer:
Betrachtet man das kraft-bezogene Training mal für sich, so beseitigt es gleichzeitig einen krummen oder schmerzenden Rücken, hängende Schultern, einen flachatmigen Brustkorb, schwache Knochen und Gelenkverschleiß. Auch Arme und Beine werden dabei athletisch. Sie tragen dadurch weit mehr zur Gesundheit bei, als allgemein bekannt ist. Gut aufgebaute Arm- und Beinmuskeln fördern z.B. bei jeder Bewegung - nicht nur beim Training - den Rückstrom des Blutes zum Herzen. Der Herzmuskel wird dadurch in seiner Arbeit entlastet. Wer da sagt "Ich will ja keine Muskulatur, sondern nur ein wenig fit sein" liegt deshalb mit dieser Meinung geradezu dramatisch neben seiner eigentlichen Biologie.
Der trainingsbedingte Zusammenschluss von Muskulatur, Organen, Gefäßen, Drüsen, Gehirn und Knochensubstanz hält sich gegenseitig gesund und leistungsfähig. Aber auch nur, weil die Muskulatur als eigentliches Beeinflussungsorgan den Einlass in diesen Wirkungskreis erst möglich macht. Voraussetzung ist also, dass man die Muskulatur richtig beansprucht, damit sie viel mehr für unsere Gesundheit tun kann.
Krafttraining und doch noch zusätzlich Laufen?
Wer aber seine Muskulatur aufgebaut hat und dennoch laufen möchte, sollte eine Pause von 6 Stunden zwischen beiden Sportarten einhalten. Dann allerdings erlebt man die Überraschung: Durch das Krafttraining kann man viel schneller und wuchtiger Sprinten. Und man ist plötzlich mit weniger Schritten als vorher im Ziel.
Ein gekräftigter Körper hat zwischen zwei Schritten jeweils höhere und längere "Freiflugphasen". Die Sportwissenschaft sagt dazu: "Die Verbesserung der Kraft geht stets auch mit einer Erhöhung der Bewegungsschnelligkeit einher" (Weineck, Sportbiologie 9,308, 271, 275). Muskeln beschleunigen übrigens bis zu 60-mal mehr Gewicht als sie selber wiegen.
Mehr Kraft = mehr Beschleunigung!
Warum überlegen "was macht besser fit?", wenn man beide Trainingsarten in einem einzigen Workout erfolgreich kombinieren kann. Das funktioniert jedoch nur mit dem Isokinator von Koelbel ...